Angefangen vor einigen Jahren sind die meisten von uns als Pflegestelle für Katzen bei anderen Tierschutzvereinen. Doch mit Einführung der Kastrations- und Kennzeichnungspflicht im Kreis Coesfeld, Borken und Steinfurt wollten wir unser Augenmerk nicht mehr auf das Aufpäppeln von Katzen, sondern auf das Eindämmen der Population legen. Denn nur so wird das Elend irgendwann minimiert. Vor allem in ländlichen Regionen, wie bei uns im Münsterland, ist das Leid der Straßenkatzen groß. Oft hören wir „Aber hier in Deutschland ist doch alles gut“, nein ist es nicht. Nur 2021 hat Hanna über 200 verwilderte Hauskatzen in ihrer näheren Umgebung fangen können. Wenn Sie nicht arbeiten gemusst hätte, wären es vermutlich noch mehr geworden. Viele waren unterernährt, todkrank, voll mit Parasiten und auch angefahrene Tiere die liegengelassen wurden, waren dabei. Einige sind gestorben, andere konnten erfolgreich aufgepäppelt und vermittelt werden, aber der Großteil war verwildert, wurde kastriert und am Fundort wieder laufen gelassen. Aber muss das sein? Unserer Meinung nach nicht, daher wollen wir genau hier helfen.
Die Tierheime und Tierschutzorganisationen stoßen täglich an Ihre Grenzen, so helfen wir nicht nur den Tieren, sondern auch den anderen Tierschützern, denn nur gemeinsam ist man stark!